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4. Sonntag nach Ostern

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Text: Psalm 98, 1

Singet dem HERRN ein neues Lied; denn er tut Wunder.

 

Zum Motiv: Bestimmendes Thema der Bildkomposition ist der Kreis, Symbol für Unendlichkeit und Vollkommenheit, mithin: Gott; in der Musik dem "tänzerischen" 3er-Takt (links oben) zugeschrieben. Rechts oben der 4er-Takt des menschlichen Herzschlags, musikalisch symbolisiert durch den Halbkreis. Das "Universum" bezieht sich auf die Tatsache, dass die Distanz von auf dem Monchord gegriffenen Noten im Verhältnis exakt den Distanzen der Planeten unseres Universums entspricht. Nicht zuletzt: die "Rezipienten" am unteren Rand des Hauptmotivs sind nicht durch den ihnen eigentlich näher liegenden Teil des Himmels "erleuchtet"... Die Anmutung einer "fröhlichen Mathematik" in diesem Bild ist beabsichtigt: Emotionaler Ausdruck und mathematisch exakte Komposition sind bestimmende Komponenten in Musik und Malerei.
Das Motiv (zumindest im Zentrum) steht ebenfalls für das Thema des vorangehenden Sonntags "Jubilate": "Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!" ("Jubilate" erhält eventuell erst im zweiten Teil der Evangelien - Serie 2010 ein "eigenes" Motiv)
 

Psalm 98, 1: Sing to the LORD a new song,  for he has done marvelous things;

Remarks: A motif of "friendly applied mathematics" - emotion and mathematical precision are fundamental for every musical and pictural expression. Main theme of the composition is the circle - symbol of eternity and perfection, depending to the 3/4-rhythm (4/4: rhythm of human heard, symbolized by half circle). The univers gets invoked, because the distances, taped on a "monochord" have, multiplicated, their analogy in the distances of the planets.

 

copyright: Thomas Weisenberger 2009