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Um Ideen und Konzepte zu entwickeln, muß man natürlich nicht hauptberuflich malen. Wenn man jedoch mit der Gestaltung von Bildern eine AusdrucksForm für Ideen schaffen will, die in ihrer Qualität dazu geeignet ist, diese Ideen (auch in einer gewissen Breite...) zu etablieren, ist eine hauptberufliche Beschäftigung fast unabdingbar. Der Einstieg wurde mir erleichtert durch das Angebot, 1985 die Leitung der Dinkelsbühler SommerMalschule zu übernehmen. Mein Ziel war es, die Richtung der Malschule auf eine Schulung für das Verständnis von "Ausdruck" zu lenken. Darauf sollten Kurse für AusdrucksTanz, Selbsterfahrung, Yoga, neue Medien etc. hinführen. Leider war den Trägern der Malschule mehr daran gelegen, mit BilderBastelKursen ein paar Touristen anzulocken und auch von seiten der StadtVerwaltung erhielt ich damals keine Unterstützung für meine Ideen, obwohl ich profilierte KursLeiter für die Realisierung gewinnen konnte. Also beendete ich den Versuch nach 3 SommerSemestern und widmete mich ausschließlich der Entwicklung meiner eigenen Konzepte.

Nachtrag: 4 Jahre später wurde in Stuttgart ein ähnliches Konzept mit überwältigendem Erfolg als freie KunstSchule etabliert. In Dinkelsbühl hätte das Konzept wunderbar mit der später entstandenen MusikFachSchule harmoniert.

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