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Presseberichte zum Konzept

"Darstellungen zur UnternehmensKultur":

Gießener Anzeiger WAZ Gießener Allgemeine

Umfangreiche Dokumentation mit Bildern und Objekten aus den "Darstellungen zur UnternehmensKultur" und "JahresZeiten" in der METTLER TOLEDO GALLERY

Das grundlegende Motto, unter dem nicht nur die Konzepte für industrielle Unternehmen entwickelt werden, stand bereits beim ersten PlanungsGespräch mit der Unternehmensleitung von Mettler Toledo im Mittelpunkt: Ich möchte in meiner Arbeit nicht beliebige Bilder malen, sondern Ideen entwickeln und als Konzept umsetzen. (Um dies realisieren zu können, scheute ich auch vor riskanten Selbstversuchen nicht zurück)

In den folgenden Jahren entstanden die "Darstellungen zur UnternehmensKultur", in denen ich mich mit grundlegenden Themen der angewandten SystemTheorie, WirtschaftsPhilosophie und ProduktEntwicklung beschäftigte. Es war eine sehr spannende und vielseitige Arbeit, die ich im Dialog mit UnternehmensLeitung und Mitarbeitern entwickelte. Die PresseBerichte spiegelten die positive Aufnahme des Projekts im Unternehmen.

In der FolgeZeit entstanden auch für die UnternehmensZweige "Industrie" und "Labor" Darstellungen zu jeweiligen SachThemen. Seit 1997 entsteht als Symbol für das Wesen harmonischer, vernetzter Gruppen die fortlaufende Serie "JahresZeiten" mit emotional - floralen BildArrangements.

Die gesamten Bilder der "Darstellungen zur UnternehmenKultur" können im VerwaltungesGebäude von Mettler Toledo Gießen, Ockerweg 3 zu den normalen GeschäftsZeiten besichtigt werden.

Mettler Toledo WebSites:

> Deutschland

> International

 

PresseBerichte:

 

Gießener Allgemeine:

"Kunst als Dialogform"

Unternehmenskultur bei Mettler-Toledo

Gießen (E). Schon vor vielen Jahren haben selbst reine Industrieunternehmen die Kunst als eine Form der Selbstdarstellung nach innen und auBen genutzt. Nicht zuletzt daraus entwickelte sich später das Schlagwort von der eigenen Identitat, der Corporate Identity, die heutzutage in aller Munde ist. Allerdings haben viele Firmen derzeit ganz andere Sorgen, als sich sehr dezidiert mit Unternehmenskultur und all ihren Facetten zu befassen.

Neue Wege ist Mettler-Toledo in Gießen gegangen, der weltweit führende Anbieter von Präzisionswaagen und analytischen Meßinstrumenten. Auch dort wurde die Unternehmenskultur- als Thema und Vorgabe und damit letztlich als eine der strategischen Zielsetzungen des Unternehmens überhaupt verstanden. Aber zugleich war das Unternehmen am Ockerweg bemüht, wie Geschaftsführer Jochen Wienbeck erläuterte, die Kunst als eine Form des Dialoges darzustellen und wirken zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der schwaebische Künstler Thomas Weisenberger vor etwa einem Jahr engagiert, diesen Dialog mit Menschen und Sachgebieten bildhaft darzustellen. Daß dieses Unterfangen sehr anschaulich und ansprechend gelungen ist, davon konnten sich Gäste bei einer Vernissage am Montag abend im Unternehmen selbst überzeugen.

Die Menschen im Unternehmen, ihre Ziele, Leistungen und Erfolge, aber auch ihre Empfindungen, all das hat der Künstler in seinen Werken bildhaft dargestellt und damit zugleich zum Ausdruck gebracht, daß Unternehmenskultur nichts Abstraktes sein muß, sondern durchaus ein Ausdruck dessen sein kann, was Mitarbeiter emotional bewegt.


Gießener Anzeiger: "...den schwierigen Grenzgang zwischen Wirtschaft und Kunst.....mit Bravour gemeistert."

....Neue Wege ging das Unternehmen auch im Kulturbereich. Die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Maler Thomas Weisenberger ist zumindest im mittel-hessischen Raum, wenn nicht in ganz Deutschland bislang einmalig. Mettler-Toledo-Geschäftsfuhrer Jochen Wienbeck hatte, angeregt von dessen , Musik-lkonen", den Kontakt mit Weisenberger aufgenommen. In mehreren Gesprächen wurde die gemeinsame Arbeit besiegelt.

Ein Jahr lang bezog der Maler ein eigenes Büro im Ockerweg. In dieser Zeit sollte er sich mit der graphischen Umsetzung der Firmenprinzipien des Unternehmens auseinandersetzen. Für Weisenberger war dieses Jahr nach eigener Einschätzung eines seiner produktivsten. Mehr als 40 Arbeiten, vom kleinformatigen Aquarell bis zum vier Quadratmeter groBen Tafelbild, präsentierte der Vorstand des Unternehmens bei der Vernissage in der Cafeteria der Gießener Firmenniederlassung. Meist abstrakte, immer faszinierende Umsetzungen der Firmenphilosophie Mettlers sollen die Phantasie des Betrachters anregen. Weisenbergers kurze Texte zu den Bildern dienen dem Betrachter als Einstieg, regen ihn zum Weiterdenken an, bis ein eigenes Bild in seinem Kopf entsteht.

Die oft mit kalligraphischen Erläuterungen versehenen Arbeiten wirken mitunter wie Mantras der Marktwirtschaft. Aus der roten Kernstruktur der ,,Führung" wächst beispielsweise die blaue Hauptmasse der .,Ausführung", die an ihren exponiertesten Punkten die gelben Speerspitzen der ,,lnnovation" gebiert. Der gelernte medizinische Assistent Weisenberger, der auch literarische Texte geschrieben hat und in einer Classic-Jazz-Combo auftrat, hat in seinen Werken versucht, die Ergebnisse moderner wissenschaftlicher Disziplinen wie der Kybernetik oder der Chaos-Theorie zu verarbeilen.

Mit wirtschaftlichen Themen hat er nach eigenem Bekunden bislang weniger zu tun gehabt. Grund genug für Weisenberger sich mit der fremden Materie zu beschäftigen: ,,Ich bin jeden Abend mit Manager-Magazinen ins Bett gegangen, um überhaupt erst einmal zu verstehen, was das ist: ,Firmenphilosophie’. Auch die Zusammenarbeit mit den Angestellten habe, so Wienbeck , nach anfänglichen Berührungsängsten gut funktioniert.


WAZ: "UnternehmensPhilosophie in Bildern"

Gießen. Mit einer interessanten Arbeit beauftragte die Gießener Firma Mettler-Toledo vor mehr als einem Jahr den Künstler Thomas Weisenberger ein Jahr lang in-ger. Unter dem Stichwort Unternehmenskultur als Thema und Vorgabe sollte er das SelbstVerständnis des Unternehmens künstlerisch umsetzen. Das Ergebnis ist nun in den Räumen der Gießener Fir-ma zu sehen.

Thomas Weisenberger hat es in relatis kurzer Zeit geschafft, zahlreiche Bilder zu dem ge-stellten Thema zu verfertigen. Einige lassen sotor: erkennen, daß sich Mettlel-Toledo vor allem mit Waagen befasst. Andere sind kaum noch gegenständIich. Thomas Weisenberger be-nutzt Auarellfarben, Tusche, Graphit oder Gouache. Bei besonders großflächigen Arbeiten hat er die Aquarell- durch Acrylfarbe ersetzt. Denn, so Weisenberger, erst durch die Kombination können Spannungen entstehen.

Der Künstler sieht sich keiner gängigen Kunstform verpflichtet. Er begreift seine Arbeit als Dialog mit dem eigenen Umfeld und damit als Weiterentwiclelung der eigenen Fähigkeiten.

Für seine Werke im Auttrag von Mettler Toledo arbeitete Weisenberger ein Jahr lang intensiv mit der Firma zusammen, diskutierte mit den Angestellten. Er hat es geschafft, eine Vision zu realsieren und mit seinen Bildern auf eine völlig neue Welt zu reagieren: ent-standen ist ein Dialog zwischen Wirtschaft und Kunst.

Interessenten an der Arbeit Weisenbergers slnd der Firma jederzeit willkommen, betonte Geschäftsführer Jochen Wienbeck.

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